Ein Zähler kann gleichzeitig ein Drehstrom- und ein Zwei- oder Einrichtungszähler sein – je nach Einsatzbereich und Ausstattung.
Einrichtungszähler
Messen nur den Stromverbrauch in eine Richtung – also den Strom, den der Haushalt aus dem Netz bezieht. Sie werden verwendet, wenn keine eigene Stromerzeugung vorhanden ist.
Zweirichtungszähler
Erfassen sowohl den Strombezug aus dem Netz als auch die Einspeisung ins Netz, zum Beispiel von einer Photovoltaikanlage. Beide Richtungen werden getrennt gemessen und abgerechnet. Für die Abrechnung von Strom aus Photovoltaikanlagen, der ins öffentliche Netz eingespeist wird, ist somit ein Zweirichtungszähler Voraussetzung.
Drehstromzähler
Messen den Stromverbrauch in einem Drehstromnetz (dreiphasig), wie es in den meisten Haushalten und Betrieben üblich ist. Sie können als Ein- oder Zweirichtungszähler ausgeführt sein und eignen sich für Geräte mit hohem Leistungsbedarf (z. B. E-Herd, Wärmepumpe).